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Conversion-Verknüpfung

Mit dem Tag „Conversion-Verknüpfung“ wird die Messung von Klickdaten unterstützt, damit Conversions effektiv erfasst werden können. Sie sollten das Tag auf jeder Seite implementieren, auf die Besucher gelangen, wenn sie auf eine Anzeige klicken.

Wenn Nutzer auf Ihre Anzeigen klicken, enthält die URL der Conversion-Seite auf Ihrer Website normalerweise Informationen zum Klick. Führt ein Websitebesucher eine Aktion aus, die Sie als Conversion getaggt haben (z. B. durch Auslösen eines Google Ads-Conversion-Tracking-Tags), wird die Conversion anhand dieser Informationen mit dem Klick verknüpft, durch den der Besucher auf Ihre Website gelangt ist.

Über das Tag „Conversion-Verknüpfung“ werden die Informationen zum Anzeigenklick in den URLs der Conversion-Seite automatisch erfasst und in eigenen Cookies in Ihrer Domain für Webseiten gespeichert. Anschließend werden die Daten in URLs für AMP-Seiten weitergeleitet. Wenn Sie das Tag „Conversion-Verknüpfung“ mit Google Marketing Platform-Produkten verwenden, können so auch eindeutige IDs in diesen Cookies gespeichert werden.

Grundlegende Einrichtung

So richten Sie das Tag „Conversion-Verknüpfung“ ein:

  1. Google Tag Manager öffnen
  2. Wählen Sie den Container aus, den Sie konfigurieren möchten.
  3. Wählen Sie Tags und dann Neu aus.
  4. Klicken Sie auf Tag-Konfiguration und wählen Sie Conversion-Verknüpfung aus.
  5. Wählen Sie einen Trigger aus. Normalerweise sollten Sie einen Trigger verwenden, der auf allen aufgerufenen Seiten oder auf Seiten ausgelöst wird, auf die Besucher nach dem Klick auf eine Anzeige weitergeleitet werden.
  6. Speichern und veröffentlichen Sie die Tag-Konfiguration.

Bei Instanzen von Conversion-Verknüpfungs-Tags für Web‑ und AMP‑Container haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, domainübergreifende Verknüpfungen zu erstellen. Bei Webcontainern können Sie auch Cookie‑Einstellungen überschreiben.

Domainübergreifende Verknüpfungen erstellen

In Web‑ und AMP‑Containern kann das Tag „Conversion-Verknüpfung“ so konfiguriert werden, dass domainübergreifend eine Verknüpfung erstellt wird, wenn Sie Landingpages und Conversion‑Seiten auf mehreren Domains haben. Mit dieser Funktion werden Hyperlinks mit einem Verknüpfungsparameter versehen, wenn diese Hyperlinks auf eine verlinkte Domain verweisen. Eingehende URLs werden dann durch eine Zieldomain mit einem kompatiblen Verknüpfungs-Tag auf Verknüpfungsparameter überprüft. Ist ein gültiger Verknüpfungsparameter vorhanden, wird ein eigenes Messwert-Cookie extrahiert und gespeichert. Weitere Informationen

So konfigurieren Sie das Tag „Conversion-Verknüpfung“ für mehrere Domains:

  1. Wählen Sie Domainübergreifende Verknüpfung aktivieren aus. Damit kann das Tag eingehende Links mit Verknüpfungsparameter verarbeiten.
  2. Optional, aber für Web‑ und AMP‑Container empfohlen: Geben Sie unter Automatisch verknüpfte Domains eine Liste der Domains ein, die mit diesem Tag verknüpft werden sollen. Alle Links, die auf eine Domain in dieser Liste verweisen, werden automatisch mit einem Verknüpfungsparameter versehen.
  3. Optional für Web‑Container: Wenn Sie Formulare miteinander verknüpfen möchten, setzen Sie den Wert bei Formulare gestalten auf true.
  4. Optional für Web-Container: Über Tag Manager kann ein eindeutiger Parameter auch aus einem Fragment (#) statt einer Standardabfrage (?) ausgelesen werden. Setzen Sie dazu die URL-Position auf Fragment. Andernfalls wählen Sie hier die Standardeinstellung Suchparameter aus.
  5. Optional für AMP‑Container: Wenn die Google Analytics-Client-ID für verknüpfte Domains synchronisiert werden soll, aktivieren Sie die Option Verknüpfung mit Google Analytics-Client-ID aktivieren. So lässt sich die Nutzeraktivität domainübergreifend messen. Hinweis: Der Endpunkt muss mit einem Universal Analytics-Tag und dem korrekten Domainlink konfiguriert sein:
    1. Für gtag.js-Installationen: Setzen Sie accept_incoming auf true.
    2. Für analytics.js: Setzen Sie allowLinker auf true.
    3. Für Universal Analytics‑Einstellungen in Tag Manager: Fügen Sie ein Feld hinzu mit dem Feldnamen allowLinker und dem Wert true.

Hinweis: „Formulare gestalten“ funktioniert nur, wenn Sie für die URL‑Position das Element Suchparameter ausgewählt haben. Das liegt daran, dass bei einigen Browsern das URL-Fragment bei eingehenden Formularen entfernt wird.

Cookie-Einstellungen überschreiben (erweitert)

In den meisten Fällen reicht die grundlegende Einrichtung des Tags aus. Sie sollten die Einstellungen nur ändern, wenn es unbedingt erforderlich ist.

Das kann der Fall sein, wenn es bereits Cookies mit demselben Namen gibt, Sie mehrere Cookie-Sätze benötigen oder nicht möchten, dass Informationen zu Anzeigenklicks aus einer Subdomain Ihrer Website für Conversions auf anderen Subdomains verfügbar sind. In solchen Situationen sollten Sie die Funktion zum Überschreiben von Cookie-Einstellungen verwenden.

Über Tags vom Typ „Conversion-Verknüpfung“ werden Informationen zum Anzeigenklick in Cookies mit dem Namen_gcl_aw_gcl_dc und _gcl_gb gespeichert. Dabei werden die Domain auf der höchsten Ebene und der Pfad auf Stammverzeichnisebene verwendet. In den Verknüpfungsoptionen können Sie diese Einstellungen bei Bedarf ändern.

Wenn Sie das Kästchen Cookie-Einstellungen überschreiben anklicken, werden Felder für Name, Domain und Pfad angezeigt:

  • Name: Dies ist das in den Cookienamen verwendete Präfix. Standardmäßig ist hier _gcl angegeben. Wenn Sie beispielsweise das Feld „Name“ in _gcl2 ändern, werden über das Tag „Conversion-Verknüpfung“ Cookies mit den Namen _gcl2_aw und _gcl2_dc erstellt. Wenn Sie das Präfix der Cookienamen ändern, müssen alle Tags, die Informationen zu Anzeigenklicks aus diesen Cookies lesen (z. B. Google Ads-Conversion-Tags), so konfiguriert werden, dass für sie das gleiche Präfix verwendet wird.
  • Domain: Dies ist die Domain Ihrer Website, auf der die eigenen Cookies erstellt werden sollen. Standardmäßig wird für das Tag „Conversion-Verknüpfung“ die Domain auf der höchsten Ebene verwendet, auf der Cookies erstellt werden können. Bei der Website blog.IhrUnternehmen.de wäre die Cookie-Domain beispielsweise IhrUnternehmen.de. Bearbeiten Sie dieses Feld nur, wenn Sie die Cookies auf eine Domain einer niedrigeren Ebene beschränken müssen.
  • Pfad: Dies ist der Pfad zum Speichern der Cookies. Standardmäßig ist der Cookiepfad die Stammebene der Domain. Verwenden Sie dieses Feld nur, wenn Sie die Cookies auf ein Unterverzeichnis einer Domain beschränken müssen.

Sie können auch festlegen, wie Tags mit eigenen Cookies verwendet werden, die mit dem Tag „Conversion-Verknüpfung“ eingerichtet wurden. Für diese Tags sind im Bereich Conversion-Verknüpfung zwei zusätzliche Konfigurationsoptionen vorhanden:

  • Conversion-Verknüpfung aktivieren: Standardmäßig ist für alle Tags, die über das Tag „Conversion-Verknüpfung“ Daten lesen, für „Conversion-Verknüpfung aktivieren“ die Einstellung true festgelegt. Setzen Sie diesen Wert auf „false“, wenn Sie nicht möchten, dass das Tag „Conversion-Verknüpfung“ verwendet wird.
  • Cookiepräfix: Wenn Sie das Präfix des Cookienamens im Tag „Conversion-Verknüpfung“ geändert haben, fügen Sie in diesem Feld dasselbe Präfix hinzu, sodass über das Tag Daten aus dem richtigen Cookie gelesen werden können.

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