In Google Web Designer können Sie sich Projekte je nach Verwendungszweck auf unterschiedliche Weise ansehen.
Authoring von Dokumenten
Wenn Sie in Google Web Designer an einem Projekt arbeiten, können Sie es sich im Anzeigebereich in der Designansicht ansehen. Die beim Authoring erzeugten Dateien sind die Quelldateien (auch Authoring-Dateien genannt) und sollten für jedes Projekt in einem separaten Ordner gespeichert werden.
Obwohl die Hauptquelldatei eine HTML-Datei ist, können Sie für die Vorschau die HTML-Datei nicht direkt in Ihrem Browser öffnen, da sie nicht alle Funktionen Ihres Projekts enthält.
Trafficken Sie Quelldateien nicht als Anzeigen.
Veröffentlichen Sie das Dokument stattdessen in Google Web Designer und verwenden Sie dann die veröffentlichte Datei.Dokumente als Vorschau ansehen
In einer Vorschau können Sie sich ansehen, wie Ihr Projekt für den Endnutzer aussehen und funktionieren wird. Dazu wird eine aktuelle Ansicht Ihrer Arbeit in einem Browser geöffnet. Dort können Sie Vorschauoptionen festlegen, z. B. verschieden große Versionen für eine responsive Anzeige, und mit der Vorschau interagieren. Eine Vorschau Ihres Dokuments lässt sich beliebig oft aufrufen, während Sie daran arbeiten.
Im Anzeigebereich von Google Web Designer können Sie sich auch Animationen als Vorschau ansehen. Dabei gelten allerdings einige Einschränkungen, z. B. werden keine Ereignisse ausgelöst. Außerdem können Sie innerhalb eines Steuerfelds neben dem Anzeigebereich eine Vorschau von responsiven Dokumenten in mehreren Größen aufrufen.
Wenn Sie sehen möchten, wie Ihre Anzeige auf einem Mobilgerät aussieht, können Sie eine Vorschau direkt an ein Smartphone oder Tablet senden, auf dem die Creative Preview App installiert ist.
Für Videoanzeigen und Bildanzeigen ist die Vorschau im Browser oder in der Creative Preview App deaktiviert.
Diskrepanzen in der Vorschau
Wenn Elemente, die Sie in Ihr Dokument eingefügt haben, nicht in der Vorschau angezeigt werden, sind es möglicherweise Anleitungsebenen.
Dokumente veröffentlichen
Sobald Sie Ihr Dokument fertiggestellt haben, sollten Sie es veröffentlichen, um die endgültigen Dateien zu erstellen. Dabei wird der Quellcode optimiert und entsprechender Enabler-Code für Google AdMob-, Google Ads- und Display & Video 360-Anzeigen hinzugefügt. Außerdem können Sie noch zusätzliche Einstellungen konfigurieren.
Die veröffentlichten Dateien kann jeder Nutzer in einem Browser ansehen, selbst wenn er Google Web Designer nicht installiert hat. Handelt es sich bei Ihrem Dokument um eine Anzeige, sollten Sie die veröffentlichten Dateien für das Trafficking senden.
Bei Videoanzeigen und animierten GIFs können Sie durch das Veröffentlichen MP4-Videodateien oder animierte GIF-Dateien exportieren, die alle Inhalte und Animationen in Ihrem Dokument rendern, während bei Bildanzeigen entweder JPG- oder PNG-Dateien exportiert werden.
Dokumente teilen
Wie Sie Dateien am besten teilen, hängt vom jeweiligen Zweck ab.
- Wenn Sie gemeinsam mit anderen an einem Dokument arbeiten möchten, geben Sie die Quelldateien frei. Auch wenn Sie versuchen, ein Problem mit Ihrem Projekt zu beheben, sollten Sie die Quelldateien ebenfalls freigeben. Ihr Mitbearbeiter kann die Quelldateien in Google Web Designer öffnen.
- Wenn Sie das fertige Projekt zur Überprüfung freigeben möchten, können Sie über das Menü Vorschau (nur für unterstützte Anzeigentypen verfügbar) einen Link zum Freigeben erstellen.
- Wenn Sie das fertige Projekt zum Hochladen auf eine Werbeplattform freigeben möchten, sollten Sie das Dokument veröffentlichen. Verwenden Sie die Dialogfeldoption „Veröffentlichen“, um eine ZIP-Datei zu erstellen und diese dann an die Person zu senden, der die Anzeige schalten soll. Für Videoanzeigen, Bildanzeigen und animierte GIFs steht in Google Web Designer keine Option zur Veröffentlichung im ZIP-Format zur Verfügung. Sie können die endgültige Video- oder Bilddatei senden.